Der Stein ist beständig, doch die Kunst ist im Wandel, so wie der Künstler selbst. In seinen Werken spiegelt sich die ständige Veränderung seines Lebens, seiner Gedanken und seiner Wahrnehmung wider. Jede Skulptur trägt die Spuren eines Moments, eingefangen im harten Material, aber nie endgültig.
Auf einem der gezeigten Bilder sehen Sie Pli, etwa Anfang 20, auf der Titelseite eines Kataloges aus 1983.
Sowohl das Werk als auch die Person - wahrlich nicht die Szenerie von heute.
So wandelt sich das Leben, es nimmt andere Formen an und passt sich an. Der Geiste wird reifer und einige fest manifestierte Meinungen und Ansichten kehren sich. So wurde aus rund, fest und korpulent
ein zierlich, spitz mit verlaufenden Linien und Rundungen.
Das Bild mit den zwei Silhouetten markiert diesen Wendepunkt.
Die Werke genannt "Erstarrt" sind für Pli kostbare Zeitzeugen des Wandels.